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GELDWÄSCHEPRÄVENTION BASIS

Werde zum Geldwäsche-Experten: Basisseminar zur effektiven Prävention von Finanzkriminalität mit S+P

Du willst effektive Methoden der Geldwäscheprävention lernen? Mit diesem Seminar erhältst du das Rüstzeug, um Geldwäsche effektiv zu erkennen und zu verhindern.

In diesem Basisseminar lernst du alle wichtigen Grundlagen der Geldwäscheprävention kennen. Unsere erfahrenen Experten führen dich durch die wichtigsten internationalen Regelungen und Standards, zeigen dir, wie du Risiken einschätzen und systematisch Maßnahmen zur Risikovermeidung und Risikominimierung ergreifen kannst. Darüber hinaus vermitteln wir dir praxiserprobte Techniken und Instrumente, um verdächtige Transaktionen zu erkennen und das Risiko von Geldwäsche in deinem Unternehmen zu minimieren.

Profitiere von unseren langjährigen Erfahrungen und werde mit S+P zum Geldwäsche-Experten. Nutze diese Seminare, um dein Know-how zu vertiefen, deine Arbeitsabläufe zu optimieren und dein Unternehmen vor den Gefahren von Finanzkriminalität zu schützen!


6. EU Geldwäscherichtlinie: Mit der S+P Tool Box sicher umsetzen

6. EU Geldwäscherichtlinie – Änderungen im Überblick – Mit der 6. EU Richtlinie 2018/1673 vom 23. Oktober 2018 erfolgte eine weitere Verschärfung der strafrechtlichen Bekämpfung der Geldwäsche. Hierzu werden 24 Erwägungsgründe für eine verbesserte Prävention gegen Geldwäsche, Terrorismusfinzierung und Proliferationsfinanzierung angeführt. Die Richtlinie ist bis zum 3. Dezember 2020 umzusetzen.

  • „Melden schützt Dich!“. Diese Aussage könnte künftig unter Umständen nur noch eingeschränkt gelten. Bei einer zuvor erstatteten Verdachtsmeldung kann dies ein Problem in der Praxis des Geldwäschebeauftragten werden. Die Haltefrist von drei Werktagen (§ 46 Abs. 1 GwG) ist abgelaufen und es liegt keine Einstellungsverfügung der FIU vor. Vertragliche Pflichten machen aber die Durchführung der Transaktion erforderlich. Nach der 6. EU Geldwäscherichtlinie können Mitgliedsstaaten (explizit) regeln, dass eine Handlung wegen Geldwäsche strafbar ist, wenn der Täter den Verdacht hatte oder ihm bekannt hätte sein müssen. (Art. 3 Abs. 2 der 6. EU Geldwäscherichtlinie).
  • Wenn der Täter Verpflichteter iSd. § 2 Abs. 1 GwG ist (Art. 6 Abs. 1 b) der 6. EU Geldwäscherichtlinie) gilt dies als straferhöhender Umstand im Sinne der 6. EU Geldwäscherichtlinie.

Die wichtigsten Regelungen zur 6. EU Geldwäscherichtlinie findest Du im folgenden Informationsblog.

Geldwäscheprävention Basis

Neues Geldwäschegesetz seit 01.01.2020

Neues Geldwäschegesetz seit 01.01.2020: Die wichtigsten 14 Änderungen, welche seit 01.01.2020 gelten sind:

  1. Kryptowerte als neue Finanzdienstleistung
  2. Nichtfinanzsektor
  3. Mietmakler
  4. Kunstsektorverpflichtete
  5. Umsetzung des Schwellenbetrags
  6. Unterstützung in Steuerangelegenheiten
  7. Transparenzregister
  8. Vereinheitlichung der verstärkten Sorgfaltspflichten bei Hochrisikoländern
  9. Politisch exponierte Personen (PeP)
  10. Verdachtsmeldepflicht der Verpflichteten freier Berufe
  11. Verdachtsmeldepflicht freier Berufe bei Immobilientransaktionen
  12. Stärkung der Befugnisse der FIU
  13. Senkung der Betragsschwelle für Edelmetallhandel
  14. Verpflichtung der öffentlichen Hand bei Versteigerungen
  15. Was wurde mit der Änderungsrichtlinie nicht umgesetzt?

Neues Geldwäschegesetz: Verschärfte Anforderungen, höhere Bußgelder und neue Anforderungen für den Geldwäschebeauftragten

Das neue Geldwäschegesetz 2017 ist in Kraft getreten. Die wichtigsten Verschärfungen und Anforderungen findest Du direkt hier in unserem Informations-Blog. Mache gleich hier den 14 Punkte-Check zur Prüfung, ob alle Neuerungen und Verschärfungen in Deinem Unternehmen schon umgesetzt sind.

Mit Seminare Geldwäsche-Beauftragter erhältst Du einen effizienten Fahrplan für eine sichere Umsetzung der 5. EU / 6. EU Geldwäscherichtlinie in Deine Praxis. Damit hast Du die Haftungsrisiken und Sorgfaltspflichten als Geschäftsführer und Geldwäsche-Beauftragter im Griff.

Auslegungshinweise der Deutschen Kreditwirtschaft vom 20. November 2017 zum Geldwäschegesetz 2017 findest Du in unserem Informationsblog Geldwäscheprävention aktuell. Lese auch die aktuellen FIU-Hinweise zur Handhabung des web-Portals goAML und Nichtanwendung der MaRisk, Anforderungen an das Auslagerungsmanagement.

Hier kommst Du direkt zu unserem Informations-Blog Neues Geldwäschegesetz 2017, Compliance-Pflichten zum Transparenzregister und sektor-spezifische Empfehlungen zur risikobasierten Implementierung von vereinfachten und verstärkten Kundensorgfaltspflichten.


Was sind KYC Sorgfaltspflichten?

KYC (Know Your Customer) Sorgfaltspflichten sind Richtlinien, die von Unternehmen und anderen Organisationen verwendet werden, um sicherzustellen, dass sie ihre Kunden und Geschäftspartner kennen. Diese Richtlinien zielen darauf ab, das Risiko einer Geldwäsche, Terrorfinanzierung oder anderen illegalen Aktivitäten zu verringern. KYCRichtlinien erfordern, dass Unternehmen den Identitätsnachweis ihrer Kunden überprüfen, bevor sie Geschäfte mit ihnen machen. Einige Organisationen verlangen auch, dass Kunden bestimmte Dokumente wie einen Reisepass oder eine Steuererklärung vorlegen, um ihre Identität zu bestätigen. Darüber hinaus können Unternehmen erforderlich sein, um sicherzustellen, dass sie die Identifikationsinformationen ihrer Kunden regelmäßig überprüfen, um sicherzustellen, dass sie aktuell sind.


Deine Aufgaben, Rechte und Pflichten als Geldwäsche Officer

Aufgaben:

1. Überwachen und Überprüfen der Transaktionen, die von Unternehmen und Einzelpersonen durchgeführt werden, um ein hohes Maß an Compliance bei den geltenden Gesetzen zum Schutz vor Geldwäsche zu gewährleisten.

2. Erstellen von Berichten, die den regulatorischen Anforderungen entsprechen, zur Verfolgung und Überwachung von Geldwäscheaktivitäten.

3. Verfolgen von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierungstätigkeiten, die im Zusammenhang mit Kunden oder Unternehmenskonten stehen.

4. Stelle sicher, dass die geltenden Geldwäschereigesetze und -richtlinien eingehalten werden.

5. Befasse dich mit Beschwerden oder Anfragen von Kunden und Behörden in Bezug auf Geldwäscheverdächtige Aktivitäten.

6. Unterstütze das interne Compliance-Management-System und -Prozesse.

7. Prüfe Kundenprofile und -transaktionen, um sicherzustellen, dass sie mit den internen Geldwäschereipolitiken und -verfahren übereinstimmen.

Rechte:

1. Verlange von Banken und anderen Finanzinstituten, dass sie regelmäßig Berichte erstellen, die Geldwäscheaktivitäten aufdecken.

2. Verlange von Banken und anderen Finanzinstituten, dass sie interne Maßnahmen ergreifen, um ein hohes Maß an Compliance bei den geltenden Geldwäschereigesetzen zu gewährleisten.

3. Erteile Banken und anderen Finanzinstituten Anweisungen zur Umsetzung von Maßnahmen zur Verhinderung von Geldwäsche.

4. Melde Geldwäscheaktivitäten an die zuständigen Behörden.

5. Überwache und überprüfe periodisch Banken und andere Finanzinstitute, um sicherzustellen, dass sie den geltenden Geldwäschereigesetzen und -richtlinien entsprechen.

Pflichten:

1. Sorge dafür, dass Unternehmen und Einzelpersonen die geltenden Geldwäschereigesetze einhalten.

2. Verfolge Geldwäscheaktivitäten und melde diese an die zuständigen Behörden.

3. Prüfe Kundenprofile und -transaktionen, um sicherzustellen, dass sie mit den internen Geldwäschereipolitiken und -verfahren übereinstimmen.

4. Prüfe und überprüfe regelmäßig Banken und andere Finanzinstitute, um sicherzustellen, dass sie den geltenden Geldwäschereigesetzen und -richtlinien entsprechen.

5. Erstelle regelmäßig Berichte über Geldwäscheaktivitäten und die Compliance bei den geltenden Gesetzen zum Schutz vor Geldwäsche.

6. Sorge dafür, dass Kunden und Unternehmen auf dem Laufenden gehalten werden, was ihre Pflichten in Bezug auf die Einhaltung der Geldwäschereigesetzgebung betrifft.